Nach der Katastrophe mit dem Nissan geht es aber jetzt weiter. Wir haben die alte Kabine und einen neuen Pickup. Jetzt hoffen wir mal, dass wir mit dem Ford keine Probleme haben werden. Die ersten Kurzreisen in die Pfalz und in den Harz haben wir hinter uns.
Jetzt planen wir die nächste große Reise für diesen Sommer, bzw. für den Herbst.
Kategorie: Allgemein
Die Katastrophe
Jetzt ist zwar der Blick aus dem Fenster trostlos, aber wir haben einen Plan, und dabei hat der ADAC uns sehr gut geholfen. Wir fliegen am Mittwoch, 03.10. und das Womo wird irgendwann abgeholt und in die Werkstatt in Deutschland gebracht.
Das ist jetzt unser Stellplatz für die nächsten Tag. Alles vorhanden, Wasser, Strom, WC und Wlan. Die Reise ist zu Ende. Chassis gebrochen, läßt sich wohl nicht mehr reparieren. Organisieren unsere Heimreise.
Sind jetzt mal in die Stadt gegangen. Morgen werden wir sehen, wie es weitergeht.
Hier mal zwei kurze Videos, wie es auf den Straßen in der Ukraine so aussehen kann.
Das erste Video zeigt die Zufahrt zu unserem wunderschönen Campingplatz in den Bergen. Diese Straße war schon sehr befahren. Hier fuhren große Holztransporter, Busse und PKWs entlang. Es war der einzige Zugang zu einigen Dörfern.
Beltiug 35.Tag
Ein schöner Platz am Weingut. Edgar, der Chef, hat uns die Toiletten aufgeschlossen und wir stehen hier sehr ruhig und sicher. Wir machen einen kleinen Gang zur Kapelle, oben in den Weinbergen. Auf dem Rückweg kehren wir in der Dorfkneipe ein, der einzige Treffpunkt im Ort. Ein kleiner Laden, die Dorfkneipe, das ist auch schon alles. Aber bald kennt man uns hier, und wir treffen Einheimische, die auch sehr gut deutsch sprechen. Kochen ist dann oben am Weingut angesagt.
Beltiug 34. Tag
Boghis 33. Tag
Remetea 32. Tag
Heute bleiben wir auf dem Platz. Eigentlich nicht viel los. Aber gestern kam eine Schweizer Offroad-Truppe, so acht Autos, aber nur für eine Nacht.
Wir haben Zeit, Tagebuch und den Blog zu aktualisieren. Morgen geht es dann weiter. Der Chef vom Platz hat auch für morgen 50 Kinder aus Ungarn angekündigt, dann wird es hier lebhaft.
Remetea 31. Tag
Remetea 30. Tag
Remetea 29. Tag
Auf unserem Übernachtungsplatz im Dorf ist diesmal richtig was los. Morgens um 4.30 Uhr rücken zwei LKWs an, die ein Kirmeskarussel transportieren. Ist für die Fahrer nicht so ganz einfach, auf den Platz zu kommen, und wir sind natürlich auch hellwach. Bis 1.00 Uhr in der Nacht standen etliche junge Leute mit ihren Autos neben uns, und wir kamen nicht so richtig in den Schlaf. Mechthild hat sie dann angesprochen. Sie konnten englisch und haben sich dann auch bald vom Acker gemacht. Also wenig Schlaf.
Sokyrnycja 28. Tag
Wir fahren die Strecke, die wir gekommen sind, wieder zurück, und wollen in dem Dorf, wo wir auf der Hinreise übernachtet haben, auch wieder Station machen. Auf der ersten Strecke vom Campingplatz hat man an der Straße etwas gearbeitet, und die tiefen Spuren der LKWs beseitigt. Trotzdem war es noch eine abenteuerliche Fahrt, immer in der Hoffnung, dass uns keiner entgegenkommt, kam dann aber trotzdem. Aber wenn 30 Tonner-LKWs, BMWs und Busse die Strecke fahren, dann können wir das auch.