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Albanien

24. Tag 06.10. Golem (AL)

Ich fahre wieder Richtung Küste, und merke, dass ich gar nicht mehr so viel Zeit habe. Habe mich doch länger in Kroatien aufgehalten, als ich gedacht habe. Man achte auf den Sonnenschirm.

Die Fahrt geht über die Hauptstraße Richtung Durres, das ist die größte Hafenstadt in Albanien, und nicht besonders reizvoll.
Auf der Fahrt sieht man, dass sie in Albanien schon ein großes Problem mit dem Müll haben, und das Autofahren ist schon etwas abenteuerlich.
10 km südlich von Durres lande ich in Golem, auf einem Campingplatz, der zu einem Hotel gehört. Na ja. Golem erinnert mich ein wenig an Orte, wie Arrenal auf Mallorca. Aber eins fällt stark auf: Hier ist man gerne gesehen und wird freundlich begrüßt. Im Hotel ist kein einziger Gast und auf dem Camping bin ich ganz allein.
Ich möchte hier essen, und der Juniorchef erklärt, was es so gibt. Dann kommt er aber noch einmal und fragt, ob ich nicht auch das essen möchte, was seine Mutter gerade für die ganze Familie zubereitet hat: eine albanische Speziealität. Klar, die nehme ich, und ihr seht es ja auf dem Foto.
Gezahlt wird hier übrigens in Euro, man brauch also keine albanischen Leks. Auch in Montenegro gibt es nur die Bezahlung mit Euros, obwohl Montenegro nicht zur Eurozone gehört.
Ich werde weiter an der Küste Richtung Griechenland fahren. Fürs Landesinnere wird die Zeit dann schon knapp. Bis Athen, wo ich mich mit Mechthild am 18.10. treffe, sind es noch ca. 700 km.
Gefahrene Kilometer: 127

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