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Kroatien

04. Tag 16.09. Motovun (HR)

Es hat in der Nacht geregnet. Jetzt am Morgen ist es relativ warm und die Luft ist noch sehr feucht. Ich mache einen kleinen Gang durch das untere Dorf und suche einen Geldautomaten.

Ich finde ihn, stecke meine Karte rein und ordere Geld. Dann wird der Bildschirm auf einmal dunkel. Der Strom ist weg und meine Karte auch. Die nette Dame in der Bank bittet mich ein wenig zu warten. Dann ist der Strom wieder da, aber der Computer muss erst einmal wieder hochfahren. Und das dauert seine Zeit. Ich bekomme meine Karte wieder und dann auch das Geld.

Beim Spaziergang stehe ich auf einmal vor einem stillgelegten Eisenbahntunnel. Ich trau mich nicht so rein. 222 Meter und es sieht sehr dunkel aus und das Wasser tropft von der Decke. Dann bin ich aber auf einmal sehr erstaunt. Es gibt Bewegungsmelder, die nach und nach einen Abschnitt erhellen. Sie reagieren aber etwas spät, oder ich bin zu schnell.
Motovun gilt als einer der schönsten Orte auf Istrien. Es sieht alles sehr italienisch aus. Motovun gehörte auch bis zum Ende des 2. Weltkrieges zu Italien. Die überwiegend italienische Bevölkerung verließ dann den Ort.
Motovun ist übrigens bekannt für seine Trüffeln. Hier wurde die größte weiße Trüffel mit einem Gewicht von 1,36 Kilo gefunden.
Im Minimarkt gehe ich einkaufen, denn ich möchte mir selbst was machen.
Die Sonne scheint und so mache ich mich im späten Nachmittag noch mal auf den Weg in die Altstadt. Vielleicht gibt es ja schönes Licht zum Fotografieren. Aber es sollte nicht sein. Es fängt wieder an zu regnen und ich komme noch einigermaßen trocken am Wohnmobil an.

Das Wetter soll in den nächsten Tagen so wechselhaft bleiben. Also werde ich mal den weiteren Verlauf planen. Im Süden soll es besser sein. Aber das wäre eigentlich noch zu früh.

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